Albin Egger-Lienz (1868 - 1926) |
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Ein österreichischer Maler mit europäischer Dimension Ausstellung im Museum Minoritenkloster Tulln (1.12.2001 - 1.4.2002) |
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Egger-Lienz zeigt neben den Zwängen im menschlichen Schicksal auch die lebensfrohe Seite. In den Porträts zeigt er eine ganz andere Sicht: Es sind unbekümmerte, spannungsgeladene oder legere Kinder oder die Sprache der Augen, die von seinen Modellen ausstrahlt. In den vielen porträtartigen Menschenbildern ist die Lebendigkeit des Modells zu einer allgemein gültigen Markierung des Menschseins gewandelt. | ![]() |
Ein beredtes Beispiel dafür sind seine Selbstporträts und das Bildnis seiner Tochter Lorli Egger-Lienz aus der Zeit zwischen 1907 und 1911. | ![]() |
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Als Landschaftsmaler
(hier der "Sonnenaufgang auf der Mendel" aus dem Jahr 1919)
widmet er sich Motiven aus Holland und Südtirol: Katwijk, Virgil oder
Sigmundskron.
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Ein Beispiel aus einer früheren Phase seines Schaffens, in der er noch einem frühen realistischen Stil nachhängt, ist der "Orgelspieler" aus der Münchener Zeit, die vor allem mit Genreszenen in der Manier von Franz von Defregger markiert wird. | ![]() |
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