Spezialitäten aus Österreich

 

          1. „Das Salzkammergut“

Das erste groß angelegte Projekt einer digitalen Multivisions-Schau, in der die „stehenden Bilder“ einer Diaschau animiert werden und „zu laufen beginnen“. Videoszenen treten dort auf den Plan, wo die Bewegung des Hauptmotivs im Vordergrund steht. Kurzum, die Vorträge werden dadurch lebhafter und aussagekräftiger!

Über ein ganzes Jahr wurden fotografisches Material, Videos und Informationen aus diversen Sachbüchern und insbesonders aus dem Internet gesammelt und auf Grund des übergroßen Stoffgebietes in einem dreiteiligen Projekt verwirklicht, in dem das Welt-Kultur- und Welt-Natur-Erbe der UNESCO mit Brauchtum, Tradition, Kultur und Natur umfassend dargestellt wird.

Alle 3 Teile können unabhängig von einander für sich allein oder in einer Vortragsreihe angeboten werden

1.1. Teil 1: „Rund um den Traun- und Attersee“

95 Minuten

Das Gebiet um den Traunsee ist besonders für Freunde des Brauchtums und Genießer von Kunst, Kultur oder Natur interessant. Beginnend in der Weihnachtszeit mit dem Glöcklerlauf in Gmunden und Ebensee oder der Kripperlroas, bei der die Türen der Häuser von Ebensee für den Besuch der riesigen Hauskrippen weit offen stehen, weiter über den überschwänglich gefeierten Fasching (Fetzenzug von Ebensee) oder das Liebstattfest in der Bezirkshauptstadt Gmunden, bei dem Lebkuchenherzen an alle Anwesenden verschenkt werden, bis hin zu einem Feuerwerk über dem See gibt es für alle Geschmäcker ein tolles Angebot. Besucht werden auch die Aussichtsberge um den Traunsee (Gmundner Berg, Feuerkogel), die kunsthistorisch interessanten Kirchen von Gmunden, Traunkirchen (Fischerkanzel!) und Altmünster oder das Handarbeitsmuseum in Traunkirchen, in dem die traditionellen Fertigkeiten und Techniken überliefert und auch gepflegt werden. In entgegenkommender Art und Weise haben die Firmen Gmundner Keramik und Salinen Austria in Ebensee ausnahmsweise ihre Tore für Foto- und Filmaufnahmen geöffnet und das Projekt tatkräftig unterstützt. Die reizvollen Orte rund um den Attersee mit dem Bezug zur Kunst eines Gustav Klimt oder Freunde des Salzkammergutes wie Friedrich Gauermann, Ferdinand Waldmüller, Jakob Alt, Adalbert Stifter oder der zeitgenössische Christian Ludwig Attersee, nicht zuletzt die romantische Burggrabenklamm, die Attergaubahn mit ihren musealen Fahrzeugen oder die kleineren, aber nicht minder schönen Seen Langbath- oder Offensee runden das landschaftliche Bild dieser Region ab. Eine besondere Würdigung gilt dem schönen Almtal mit dem Tierpark Cumberland, der sich ausschließlich der europäischen Fauna widmet und dem Besucher bei uns fast ausgerottete Tierarten vorstellt. Hier sind auch die Nachfahren der Gänse untergebracht, mit denen der österreichische Nobelpreisträger Konrad Lorenz seine Erkenntnisse in der Verhaltensforschung gewonnen hat.

1.2. Teil 2: „Zwischen Salzburg und Bad Ischl...“

105 Minuten

Ausgehend von der weltbekannten, aber leider nur mehr in einem Museum in Mondsee existierenden „lieben kleinen Eisenbahn“, die bis 1957 zwischen Salzburg und Bad Ischl verkehrte, werden die Schifffahrt auf dem Wolfgangsee und die Zahnradbahn auf den Schafberg hinreichend gewürdigt. Das Weiße Rössl am Wolfgangsee führt uns in das touristische Zentrum der Region, nicht ohne einen ausgiebigen Besuch der Kirche von St. Wolfgang mit dem weltberühmten Altar eines Michael Pacher oder der Kunstwerke eines leider weniger gewürdigten Thomas Schwanthaler oder Meinrad Guggenbichler ab zu statten. Bad Ischl mit der Kaiservilla, seinen Bauten aus der Monarchie oder des Kurzentrums bilden den zweiten Fixpunkt der Region. Eine interessante Zusammenstellung von Eisenbahn- oder Luftfahrzeugen, Autos, Ketten- und Militärfahrzeugen oder interessanten Erfindungen bietet ein Museum außerhalb von Bad Ischl. Über die Orte am Westufer des Wolfgangsees Strobl und St. Gilgen führt die Fahrt weiter nach Mondsee. In St. Gilgen werden natürlich das Mozarthaus, das Heimat- und Musikinstrumente-Museum der Völker mit mehr als 1.000 Schaustücken besucht. Auf dem Zwölferhorn genießt man einen weiten Rundblick über die Seen im Norden des Salzkammergutes bis hin über die Grenze nach Westen in das Gebiet um den Watzmann. Die Pfarrkirche von Mondsee und der prächtige Hauptplatz sind schon alleine für sich einen Abstecher wert. Über die Kultur und Tradition des Mondseelandes erfährt man ausführlichst im dortigen Heimatmuseum, dem Pfahlbaumuseum und dem Rauchhaus, das ein Zeugnis der Lebensweise der Menschen vor rund 100 Jahren abgibt. Der Fuschlsee, die Trumer Seen mit Obertrum, Mattsee (Stift Mattsee, rekonstruiertes bajuwarisches Gehöft), alte Mühlen und Bauernhäuser im Vorland runden diesen Abschnitt ab. Eine Ballonfahrt über dem Salzkammergut bildet einen effektvollen Schluss.

1.3. Teil 3: „In der Kernzone des Welt-Kultur- und Welt-Natur-Erbes der UNESCO“

105 Minuten

Die Salzorte Hallstatt und Bad Aussee bilden das Kernthema dieses dritten Vortragsteiles. Im Jahre 2005 eröffnete Bad Aussee mit seiner Landesausstellung „Visionäre und Narren sowie eine Prise Salz“ den Reigen der Veranstaltungen. Das Faschingsbrauchtum der Region bis hin zu den österreichischen Nachbarn in Ungarn, Slowenien, der Slowakei, Tschechien oder Deutschland wurde in einem riesigen Umzug vorgestellt. Das Fronleichnamsfest auf dem Hallstättersee und wenige Tage später das Narzissenfest im Ausseerland bilden weitere farbenprächtige Tupfen auf dem Gesamtbild. Alte Bauwerke in Bad Aussee, Altaussee oder Hallstatt werden nicht nur in den einschlägigen Reiseführern gebührend gewürdigt. Die Drei-Seen-Tour auf dem Schiff über den Grundlsee und Toplitzsee bis hin zum Ursprung der Traun am kleinen Kammersee sind empfehlenswerte Ausflugstipps. Der Salzabbau in Bad Aussee und Hallstatt bildet einen weiteren Kernpunkt der Schau, der sich jenseits des Dachsteins mit dem historischen Salzbau und dem historischen Gräberfeld in Hallstatt fortsetzt. Das Hallstätter Museum birgt neuerdings wieder die schönsten Schaustücke aus dem Grabungsfeld, die aus dem Naturhistorischen Museum in Wien wieder an ihren Stammplatz zurückgekehrt sind. König Dachstein und die Dachsteinhöhlen sind ein Muss. Lauffen mit seiner Wallfahrtskirche Maria im Schatten, der Anzenaumühle oder Bad Goisern mit dem Heimatmuseum, in dem das Schicksal der heimatvertriebenen Protestanten oder die Herstellung der berühmten „Goiserer Schuhe“ dokumentiert wird, sind ein weiterer Fixpunkt. Die Aussicht vom Loser bei Bad Aussee, dem Krippenstein bei Obertraun oder der Zwieselalm im Gosautal ist atemberaubend. Mit einer Umrundung des Dachsteinmassivs schließt diese Reise, nicht ohne die kunsthistorisch wertvolle Pfarrkirche bzw. die Johanniskapelle von Pürgg oder die tosenden Wasser der Lammeröfenklamm bei Abtenau zu vergessen.

 

Ferne Länder – Ferne Städte und Kulturen

 

   

2. „Am Pulsschlag der Erde - Vulkane in Süditalien"

90 Minuten

Unsere Erde ist kein toter Planet - ihre Lebenszeichen äußern sich vielfältig. Eine der imposantesten und zugleich gefürchtetsten Erscheinungsformen ist der Vulkanismus, der sich in Europa - ausgenommen Island - nirgends so intensiv äußert wie im Süden Italiens.

Höhepunkt der Reise ist eine Übernachtung auf dem Stromboli-Gipfel, nur wenige hundert Meter vom tätigen Krater entfernt, mit einem unvergesslichen, nächtlichen Feuerwerk. Daneben werden aber auch die historischen Stätten von Pompeji, Taormina, Syrakus sowie die Römische Villa von Casale besucht, die die größten und umfangreichsten Mosaike aus der Römerzeit beherbergt und ein beredtes Zeugnis der Kultur aus jenen Tagen darstellt.

3. „Sinfonie aus der Neuen Welt - Naturwunder im Westen von Nordamerika"

80 Minuten

Eine Reise über 7.500 Kilometer durch die schönsten Gebiete und Nationalparks im Westen der USA von San Francisco bis hinauf nach Vancouver. An der Strecke liegen die bekannten Naturwunder Kings Canyon, Sequoia Nationalpark mit seinen Riesenmammutbäumen, die Mohave-Wüste und der Zion-Nationalpark, der weltbekannte Grand Canyon und Bryce Canyon, das Monument Valley, Mesa Verde, der Arches-Nationalpark mit seinen unvergleichlichen Steinbögen, der Yellowstone-Nationalpark sowie die Gletscherparks in Banff, Jasper und Yoho

4. „This Land Is Your Land... - Der Südwesten von Nordamerika"

90 Minuten

Rund 8.000 Kilometer im Südwesten und Westen der USA führen uns in die Trockengebiete der Sonora-Wüste, der Kakteen-Nationalparks mit den Orgelpfeifen- und Armleuchterkakteen, Canyon de Chelly, Painted Dessert, Petrified Forest und Death Valley. Ein Besuch der Universal-Filmstudios in Hollywood zeigt uns die Tricks beim Filmemachen. In Thombstone erleben wir den Wilden Westen dort, wo er am wildesten war. Die Wurzeln indianischer Kultur treten uns im Bandelier-Nationalpark und im Pueblo Bonito entgegen. Zum Vergleich wird ein "moderner" Pueblo in Taos besucht. Über den Yosemite-Nationalpark führt die Fahrt schließlich zu den vulkanischen Gebieten Nordamerikas an der Westküste: Lassen Volcanic-Nationalpark, Crater Lake, Mount Shasta, Mount St. Helens und Mount Rainier. Die Reise endet in Vancouver in Kanada.

5. „Capriccio Espagnol - Ostern in Spanien"

90 Minuten

Wir erleben das Frühlingserwachen unter der Sonne Spaniens entlang der Ostküste von Barcelona über Valencia, Alicante, Marbella, Elche und Gibraltar bis hinunter zum südlichsten Zipfel des europäischen Festlandes bei Tarifa. Maurische Kunst und Kultur tritt uns in der Alhambra von Granada und der Mesquita von Cordoba entgegen, jener Stätte, wo Christen, Juden und Moslems in einer gemeinsamen Kirche beten konnten - ein seitdem unerreichtes Ideal an Toleranz und gegenseitiger Achtung, welche auch den wirtschaftlichen Aufschwung in jener Zeit begründet haben. Über Sevilla und Madrid schließt sich der Bogen unserer Rundreise am heiligen Berg von Montserrat. Österliches Brauchtum erleben wir in den Fallas von Valencia und den schaurig-berührenden Prozessionen der Semana Santa (Karwoche).

6. „Korsika - Insel der Schönheit"

90 Minuten

Abwechslungsreich und voll üppigem Wachstum ist Korsika, die „Insel der Schönheit" oder „Kalliste", die Schönste, wie sie die Griechen nannten. Vier Klimazonen zwischen Meeresstrand und Hochgebirge bieten für jeden Geschmack etwas: Malerische Städte wie Bastia, Ajaccio, Sartene, Porto, Calvi und Bonifacio zeugen vom Geschmack und Kunstsinn ihrer Bauherrn. Viele Völker und Kulturen haben der Insel ihren Stempel aufgeprägt - den ältesten davon begegnen wir in der Megalithkultur von Filitosa, Cauria und Palagiu. Eindrucksvolle Landschaften durchreisen wir in der Castagniccia (Edelkastanienwälder), den Calanches mit ihren skurillen Felsverwitterungen oder der Welt der Zweieinhalbtausender um den Monte Cinto. Unvergesslich bleibt auch eine Schiff-Fahrt auf die Lavezzi-Inseln von Bonifacio aus. Traumhafte Strände und eine üppige Pflanzenwelt lassen den Aufenthalt auf Korsika zu einem bleibenden Erlebnis werden.

7. „Grüne Inseln im gelben Meer - Oasen in der

Libyschen Wüste, Niltal"

90 Minuten

Tief eingeschnitten hat sich der Nil in das ägyptische Wüstenplateau, das er in die Arabische Wüste im Osten und die Libysche Wüste im Westen teilt. Grüne Inseln im gelben Meer sind die Oasen, die ihr Leben aus den zahlreichen natürlichen Quellen beziehen. Das hochtrabende Projekt des New Valley versucht, durch großtechnische Bewässerung die Wüste in Grün zu tauchen. Jedoch sind bereits den Anfängen enge Grenzen gesetzt: Die fossilen Wasservorräte erweisen sich keinesfalls als so ergiebig wie angenommen. Der Mensch verwandelt auf lange Sicht gesehen sogar das Land zur Wüste.

Aus landschaftlicher Betrachtungsweise gehört die Libysche Wüste zu den abwechslungsreichsten und großartigsten ihrer Art überhaupt. Das erleben wir in der Weißen und Schwarzen bzw. der „Melonen-Wüste". Sitten und Gebräuche lernen wir in den Oasen Quadtaar, Farafra, Dachla und Kharga kennen. Eine besondere Stellung nimmt dabei das Fatum ein. Spuren der Alten Ägypter finden wir neben dem Niltal auch in den Oasen. Den Abschluss der Reise bildet ein Gang durch Kairo und seine religiösen Zentren.

8. „Places in History - England, Schottland und die Orkney-Inseln"

73 Minuten

Ein Streifzug durch 5.000 Jahre Kultur- und Menschheitsgeschichte durch England, Schottland und die Orkney-Inseln führt zu den interessantesten Punkten auf einer rund 2.500 km langen Reise. Neben einem

Kurzbesuch von London stehen die Steinsetzungen von Avebury und Stonehenge, die römischen Thermen von Bath, die Shakespeare-Stadt Stratford upon Avon, Warwick Castle und die Kathedralen von Salesbury, Durham, Canterbury sowie die Universitätsstadt Cambridge auf dem Programm. In den Borderlands kann eine Visite von Gretna Green und den romantischen Plätzen des Schriftstellers Sir Walter Scott, den Ruinen der Abtei Dryburgh und seines stattlichen Wohnsitzes auf Schloss Abbotsford nicht fehlen. Edinburgh und die Highlands mit ihren geheimnisvollen Lochs faszinieren, bevor wir ganz weit zurück in die Menschheitsgeschichte auf den Orkneys vordringen. Beeindruckende Bilder von den Vogelfelsen runden diese Schau ab.

9. „Wiederkehr der Künste – Die Schlösser an der Loire"

85 Minuten

Mit seinen Kriegszügen gegen Italien scheiterte der französische König Franz I. zwar. Was er aber von dort nach Hause brachte, war seine Begeisterung für die Renaissance. Die Wiederentdeckung der antiken Künste entwickelte im Tal der Loire von Schloss Amboise aus einen Bauboom, der seinesgleichen sucht. An die 350 Schlösser schmiegen sich dort in das weiche Landschaftsbild. Trutzige Wehrtürme verwandelten sich in anmutige Ziertürmchen, am Wehrgang entstanden Dachfenster, aus den Schießscharten wurden Verzierungen und aus den Wehrgräben freundliche Wasserflächen. Den Höhepunkt dieser Entwicklung bildete die Berufung Leonardo da Vincis an den Hof von Amboise.

Auf der Fahrt durch das Tal der Loire werden die Schlösser Chambord, Blois, Chaumont, Chenonceau, Loches, Chinon, Azay le Rideau und Saumur besucht. Daneben werden die prachtvollen Städte Troyes, Orleans und Tours entsprechend gewürdigt. Ein „Gottesschloss" stellt die Riesenanlage der Abtei von Fontevraud dar.

10. „Wege zum Licht - Südfrankreich, Provence, Camargue"

80 Minuten

Der holländische Maler Vincent van Gogh schwärmte vom Licht und der Farbenpracht Südfrankreichs. Seine „Wege zum Licht" führten zu unvergleichlich schönen Bildern der Harmonie. - Doch auch heute noch kann diese Landschaft Maler und Fotografen begeistern. Die Städte Arles, Nimes, Aigues Mortes, Avignon, Montpellier und Carcassonne bieten schier unerschöpfliche Motive mit ihren Kunstschätzen. Aus der Sicht der Antike begeistern der Aquädukt von Pont du Gard, die Ruinen von Glanum oder die Arenen der Städte Nimes und Arles. Eine bizarre Ruinenstadt bildet Les Baux, in die Stille der Klöster entführt ein Besuch der Abtei von Fontfroide. Naturschönheiten bewundern wir in den Tropfsteingebilden von Grotte Clamouse, den Ockerbrüchen von Roussilon oder der unberührten Sumpflandschaft der Camargue mit dem Zigeunerwallfahrtsort Les Saintes Marie de la Mer. Den krönenden Abschluss dieser Reise in den Frühling bildet ein Besuch des Märchenstaates Monte Carlo.

11. „Feuer, Wasser, Luft und Erde... – Island"

90 Minuten

Eine Rundreise durch Island von Reykjavik rund um die Insel mit unvergesslichen Naturaufnahmen aus den Vulkangebieten, den reichgegliederten Küsten, dem einsamen Hochland und seinen Riesengletschern sowie den einsamen Wüstengebieten der Sprengisandur. In Thingvellir besitzt das Land nicht nur eine geologisch äußerst interessante Landschaft (Bruchlinie zwischen der europäischen und amerikanischen Tafel), sondern auch den ältesten Ort eines Parlamentes. Unglaublich schöne Wasserfälle, eine Gletscherwanderung am Fuße des Vatnajökull sowie eine Fahrt mit dem Boot zwischen den Eisbergen des Großen Eissees runden die eindrucksvolle Schau ab. Islandkenner wissen schon, warum sie von diesem doch so rauen Land ihr ganzes Leben lang gefesselt bleiben.

12. „...und neues Grün erblüht aus den Ruinen -

Ostern in Westanatolien"

90 Minuten

Eine Rundreise durch das Gebiet Westanatoliens in der Türkei führt über die historischen Stätten von Troja, Pergamon, Ephesus und Hierapolis. Ganz in der Nähe befinden sich auch die Sinterterassen von Pamukkale, was übersetzt so viel wie "Baumwollstadt" heißt. Die Entstehung und Grundkenntnisse von echten türkischen Teppichen erfahren wir in einer Wirtschaftskommune, die auch die Vermarktung dieser Wertgegenstände bis ins Ausland organisiert. Die Produktiven erhalten dadurch wesentlich mehr Anteile am Erlös. Islamische Kultur, Sitten und Gebräuche erfahren wir in Bursa und als Schlusspunkt der Reise in Istanbul, wo ein Besuch des Topkapipalastes sowie der berühmten Moscheen Hagia Sophia und Blaue Moschee nicht fehlen dürfen. Der große Basar von Istanbul vermittelt ferner Einblicke in die Sitten, Gebräuche und die Wirtschaft. Den Abschluss des kleinsasiatischen Bilderbogens zur Osterzeit verkörpert das berühmte Chorakloster, eines der Juwelen der Baukunst aus dem Blickpunkt der bestens erhaltenen alten sakralen Wandmalereien

13. „Irland - Die Grüne Insel"90 Minuten

„Die Grüne Insel" fasziniert in vielfacher Hinsicht: durch den Golfstrom herrscht ein Klima, das Pflanzen der Mittelmeerflora auch hier noch gedeihen läßt, malerische Küstenlandschaften und sanfte Hügelformen, gepaart mit einem für Irland speziellen Licht, bilden eine überreiche Fülle von Motiven. Die Geschichte der Insel, von der Ur- und Frühzeit über die Kultur der Kelten, die sich hier besonders lange erhalten hat, bis herauf in die Gegenwart mit den beiden Teilen dokumentiert sich in diesem Vortrag. Strohgedeckte Häuser, an die Donjons Frankreichs erinnernde, befestigte Wohntürme, oder jene Festungen, die mit den Erfahrungen aus den Kreuzzügen erbaut wurden, die bunten Läden oder die abwechslungsreiche Szenerie der Städte runden diese Dokumentation ab.

14. „Concours d´Elegance - Il Carnevale di Venezia"

70 Minuten

Der Carnveval von Venedig lockt alljährlich Tausende von Besuchern an. Die stilvolle, ruhige Darbietung der Masken, das kunstvoll-pantomimische Posieren vor den wunderschönen Bauwerken der Lagunenstadt und die unvergleichliche Atmosphäre bilden eine unvergleichliche Einheit. Im gegenständlichen Vortrag kommen formatfüllende Portraits der Masken auf der Großbildwand ausdrucksvoll zur Geltung, untermalt mit Musik von Vivaldi, Mozart und anderen Meistern der Klassik. Natürlich dürfen in einer derartigen Schau die romantischen Winkel und Gassen Venedigs nicht fehlen. Wanderungen durch die Stadt und eine Fahrt auf dem Canale Grande, ein Blick auf die Kleinkunstbühnen und die käuflichen Kunstwerke der Region (Murano-Glas) runden die Tonbildschau ab.

15. „Land der Mitternachtssonne -

Teil 1: Von Trelleborg zum Nordkap"

85 Minuten

Die Fahrt vom schwedischen Trelleborg über Norwegens Vielzahl an Fjorden hinauf zur nördlichsten Spitze Europas ist gekennzeichnet durch malerische Landschaften, die Steinritzzeichnungen von Tanum und Alta sowie die sauberen und kunsthistorisch interessanten Städte Göteborg, Oslo und Trondheim. Eine Fahrt über den Geirangerfjord mit seiner Vielzahl an Wasserfällen, zum Briksdalsgletscher, einen Seitenarm des mächtigen Josterdalbren, vorbei an rauschenden Gebirgsbächen mit einer Unmenge an Stromschnellen und Fällen, durch den Nationalpark Dovrefjell mit seinem botanischen Garten oder ins Museumsdorf Maihagen in unmittelbarer Nähe zur Olympiastadt Lillehammer runden diese Tour ab. Der Polarkreis führt uns das Land der Mitternachtssonne vor Augen mit dem Polartag im Sommer, wo die Sonne 24 Stunden nicht untergeht. Durch das Gebiet der Same-Lappen schließlich strebt die Reise ihrem nördlichsten Punkt zu: dem Nordkap.

16. „Land der Mitternachtssonne -

Teil 2: Nordkap, St. Petersburg, Helsinki, Stockholm und Kopenhagen"

84 Minuten

Stand im ersten Teil unserer Reise eher die Natur im Vordergrund, so sind es auf der Rückreise über Finnland die großen Städte. Auch ein Abstecher nach St. Petersburg steht auf dem Programm. Die Städte Helsinki, Stockholm und Kopenhagen mit ausgedehnten Stadtbesichtigungen und einer Vielzahl an touristischen Angeboten bringen eine Fülle an Eindrücken. Ein Kuriosum ist das St. Nikolausland am finnischen Polarkreis, wo man auch im Sommer den Weihnachtsmann sprechen kann. Beim Stockholm-Besuch darf natürlich die Besichtigung der Wasa nicht fehlen, dem einzigen erhaltenen Kriegsschiff aus der Zeit der "christlichen Seefahrt". Die Wachablöse vor dem königlichen Schloss von Stockholm und Kopenhagen sowie ein Besuch des weltberühmten Vergnügungsparkes "Tivoli" in der dänischen Hauptstadt sind weitere Höhepunkte der Stadtbesichtigungen. Der Dom von Roskilde mit den dänischen Königsgräbern und die kleine Kirche von Elmelunde und ihre naiven Darstellungen aus dem Alten und Neuen Testament bilden den Schlusspunkt der dreiwöchigen Reise.

17. „Gletscher, Gold und Abenteuer"

Alaska, 1. Teil: Von Anchorage nach Dawson City

80 Minuten

„Alaska - the last frontier" - dieses Schlagwort zieht sich durch alle zwei Teile dieser Tonbildschau. Im ersten Teil stehen die Gletscher, Taiga und die Tundra im Norden Alaskas bis hinauf nach Fairbanks im Mittelpunkt. Einen wichtigen und ausführlichen Teil nimmt dabei der Nationalpark „Denali" mit dem höchsten Berg, dem Mt. Mc. Kinley, ein. Mit unwahrscheinlichem Glück konnte der Sechstausender in seiner ganzen Pracht und Herrlichkeit abgebildet werden, eine „Gnade", die der Bergriese seinen Gästen nur maximal 21 Tage im Jahr gönnt. Ein ausführlich angelegter Rundflug zur Gipfelregion des „Königs" ist ein weiterer Höhepunkt des Vortrags. Selbstverständlich besuchten wir auch die Visitor Center der Alaska Pipeline. Die Kultur der amerikanisch-nordischen Völker stellt die Sammlung der Universität von Fairbanks vor, die sich auch intensivst mit dem Phänomen „Nordlichter" auseinandersetzt. Grizzlybären, Rentiere und die Flora des Nordens, die eine unwahrscheinlich kurze, aber umso üppigere Vegetationsperiode nutzen muss, bereichern den Vortrag. Schließlich gelangen wir auf den Spuren der Goldrauschzeit nach Kanada und Dawson City, dem „Herzen des Klondike".

18. „Goldrush"  - Alaska, 2. Teil: Von Dawson City nach Vancouver

80 Minuten

Im zweiten Teil spielt die Goldrauschzeit in Alaska und Kanada eine zentrale Rolle. Auf den Spuren der Goldsucher kommen wir in die Weltstadt Vancouver. Die klassischen Stätten des "Goldrush" aus der Jahrhundertwende, wie Whitehorse, Barkerville, Skagway, White Pass, und Chilkut, werden besucht. Am Rande der Hauptstadt Alaskas, Juneau, campieren wir am Fuße eines riesigen Gletschers und erleben life einen Überfall eines Schwarzbären auf die Lagervorräte der Camper. Das Tier wird schließlich in einer einzigartigen Bärenjagd von einem Ranger mit dem Narkosegewehr betäubt, markiert und später in 70 km Entfernung wieder auf freien Fuß gesetzt. Ein weiteres zentrales Erlebnis voll ungewöhnlich schöner Eindrücke bildet die Flug- und Schiffsreise zur Glacier Bay. Die Kultur der Indianer und Eskimos schließlich wird im Anthropologischen Museum von Vancouver vorgestellt. Ebenfalls in der Stadt befindet sich das Bloedel Conservatorium mit einer Fülle seltener tropischer Pflanzen.

19. „From Coast To Coast - Vancouver - New Orleans"

Teil 1: Die Bundesstaaten Washington, Oregon, Idaho, Wyoming und South Dakota

83 Minuten

Ausgehend von der Weltstadt Vancouver führt die Fahrt zunächst nach Süden in den Bundesstaat Wahsington. Bei herrlichem Wetter wird der Nationalpark des Mt. Rainier, eines schlafenden Vulkans, besucht. Auf dem Hell’s Canyon, einem reißenden Fluß wird einer der tiefsten Canyons der Erde mit einem Jet-Boot befahren. Spuren der frühen Indianerkulturen werden dabei entdeckt. Wüsten und wüstenartige Gebiete werden durchfahren, auch an der Gedenkstätte zum legendären Oregon Trail wird Halt gemacht. Der Devil’s Tower ist ein Vulkanrestling, dessen mystisches Erscheinungsbild zu zahlreichen Sagen geführt hat. Ein weiterer Höhepunkt der Reise ist der Besuch des Yellowstone Nationalparks und der Gebirgskette der Grand Tetons. Mount Rushmore und Crazy Horse sind die Gedenkstätten berühmter Amerikaner, aber auch der Ureinwohner Amerikas. In den bezaubernden Bildern der Badlands schließt der erste Teil dieser Reihe.

20. „From Coast To Coast: Vancouver – New Orleans"

Teil 2: Die Bundesstaaten Nebraska, Colorado, Texas und Louisiana

85 Minuten

Vorbei an den Stätten, wo die ältesten fossilen Funde gemacht wurden, steuern wir dem Estes Park in den Rocky Mountains zu, wo uns eine Fahrstraße auf 3.700 m Seehöhe bringt. Über Denver, die USAF-Academy und die bizarren Formen von The Garden of the Gods kommen wir an die Südgrenze des Bundesstaates, wo wir in Bent’s Old Fort eine typische Anlage aus der Zeit der Pioniere besuchen, als der Handel mit den südlich gelegenen Ländern im Entstehen begriffen war. Eine Besichtigung a la „Auto pur" mit den verrücktesten Auto-Ideen sowie eines Riesen-Truck-Stops bei Amarillo, der wunderschöne Palo Duro Canyon, die Städte Fort Worth und Dallas, das Houston Space Center und Galveston am Golf von Mexiko sind unsere Stationen im Bundesstaat Texas. Entlang der Sumpfgebiete am Golf gelangen wir schließlich nach New Orleans, der Hauptstadt des Jazz. Das Leben am „Old Man River" Mississippi, French Quarter und nicht zuletzt eine Fotosafari in den Aligatorsümpfen beschließen diese Tour.

21. „Im Frühling in die Toskana - Die Schatzkammer Italiens"

70 Minuten

Nach einem langen und harten Winter sehnt sich die Seele nach Grünem. Die Toskana ist jenes Land, das den immerwährenden Frühling verkörpert, den schon die römischen Dichter besungen haben. Kunst und Kultur in den Zentralen der Toskana Florenz, Pisa, San Gimignano, Volterra, Lucca, die Chianti Hügel, Siena oder Vinci, der Geburtsstätte des Universalgenies Leonardo da Vinci, sind unsere Reiseziele, die vom Badeort Montecatini Terme aus erreicht werden.

22. „Australien – Der rote Kontinent:

Teil 1: Ost- und Zentralaustralien

85 Minuten

Vier Wochen quer durch den „Roten Kontinent" mit Bus, Zelt und Schlafsack, ausgehend von Melbourne in das Zentrum des fünften Kontinents hinauf bis an die Nordküste. Die legendäre „Pinguin Show" auf Philip Island am Rande von Melbourne macht den Anfang. Großartige Eindrücke hinterlassen die wildromantischen Felsen der Steilküste der Great Ocean Road. Märchenhafte Szenen ergeben sich in den großen Tropfsteingängen der Tantanoola Höhlen. Einen herrlichen Tropfen australischen Weines genießt man im fruchtbaren Weinbaugebiet des Barossa Valley. Über endlose Straßen über mehrere Hundertkilometer Tagesetappen führt der Weg durch die australischen Outbacks zum Uluru Nationalpark mit dem weltberühmten Ayers Rock und den Olgas. Die herrlichen Schluchten von Katherine Gorge und Kings Canyon sowie die Naturdenkmäler der Devil’s Marbles, der „Teufelsmurmeln" bilden den Abschluss dieses ersten Teiles, der natürlich auch Flora, Fauna und Geschichte des Landes (Höhlenmalereien der Aborigines) behandelt.

23. „Australien – Der rote Kontinent: Teil 2: Der Norden und Osten"

83. Minuten

Über die tropischen Gebiete des Nordens gelangen wir nach Darwin, jener Stadt, die in den Siebzigerjahren einem verheerenden Wirbelsturm zum Opfer gefallen ist und gleichsam dem Erdboden gleichgemacht wurde. Unvergessliche Eindrücke hinterlässt der „Kakadu Nationalpark" mit seiner herrlichen Tierwelt und den eindrucksvollen Höhlenmalereien der Aborigines. Vorbei an riesigen Ananasplantagen und Krokodilfarmen, die wir natürlich besuchen, erreichen wir die größte Sandinsel Australiens Fraser Island mit ihren einzigartigen geologischen Gegebenheiten und einer unvergleichlichen Pflanzenwelt. Einen der Höhepunkte dieser Reise bildet natürlich das Great Barriere Riff mit der Korallenwelt und dem bunten Treiben der Fische. Nicht genug, ein Tauchboot und ein Hubschrauberflug über die Inselwelt ergänzen den universalen Eindruck. Schließlich bringt uns ein Flugzeug zum Abschluß in die Weltstadt Sydney, die den Abschluß der Reise bildet.

24. „Die ganze Welt in einem Land"

1. Teil: Südafrika von Johannesburg bis Durban

80 Minuten

Südafrika wirbt mit dem Slogan: „Die ganze Welt in einem Land" – und hat recht damit. Vom Hochgebirge mit Dreitausendern bis zur weiten Ebene der Steppen, von der Wüste bis zum weiten Sandstrand, von den tropischen Tieren Afrikas bis zu den Pinguinen bietet das Land alles, was einen Besucher faszinieren kann. Der Autor war diesmal auf einer „Soft Safari" durch dieses Land unterwegs, „Natur pur" im Zelt und Schlafsack, in Lodges oder einfachen Strohhütten, wie sie z.B. die Zulus bewohnen war die Devise. Auf diesem Grundkonzept war natürlich weniger Raum für die sicherlich auch interessanten touristischen Zentren des Landes. Dafür aber erlebte man die Wildtiere des Krüger Nationalparks und des Hluhluwe-Umfolozi-Game Reserve umso unmittelbarer. Land und Leute konnte der Autor in den Armenvierteln Sowetos und in einem stilechten Zuludorf machen. Informationen über die sozialen Spannungen in Soweto und die Probleme der neuen Demokratie von Nelson Mandela und Bischof Desmond Tutu ergänzen diesen Teil. Durch das selbständige Königreich Swaziland führt die Reise an den Sta. Lucia See und den Nobelbadeort Durban am Indischen Ozean.

25. „Die ganze Welt in einem Land" -

2. Teil: Südafrika von Durban bis Kapstadt

73 Minuten

„Natur pur" gilt auch als Devise im zweiten Vortragsteil, der die bizarren Gipfel der Drakensberge behandelt, die sich wie Speerspitzen gegen den Himmel abzeichnen. Ein Besuch im Königreich Lesotho, „dem Königreich in den Bergen" mit seiner malerischen Landschaft und seinen gastfreundlichen Menschen, eine Fahrt durch die endlosen Ebenen der Karoo, einer Wüste bzw. Halbwüste und das fruchtbare Land der „Gartenroute" am Indischen Ozean setzen Kontraste. Graaff Reinet mit seinen mehr als 250 altehrwürdigen Gebäuden im Baustil vor und um die Jahrhundertwende lädt zu einem Aufenthalt, großartige Eindrücke hinterlässt das nahe „Valley of Desolation", das mit seinen urzeitlich wirkenden Felsformationen gefällt. Von Knysna aus fährt eine Dampfeisenbahn nach George, fruchtbares Weide- und Ackerland begleitet die Reisenden bis in den Süden an den südlichsten Punkt Afrikas, dem Kap Agulhas. Auch hier werden wieder ein Naturschutzgebiet in der de Hoop Region besucht und unvergessliche Bilder von Blumen und Tieren eingefangen. Kapstadt und sein weltberühmter Tafelberg sowie eine Reise durch die Weinstraße Südafrikas zum Kap der Guten Hoffnung beschließen den zweiten Vortragsteil.

26. „Namibia – Der Diamant Afrikas"

74 Minuten

Namibia ist nicht nur reich an Diamanten, auch seine Landschaft und seine Tierwelt gelten als Kostbarkeiten gleich dem glitzernden Edelstein. Weltbekannt sind die höchsten Dünen der Erde im Sossusvlei, die wir im Licht der untergehenden Sonne besteigen. Sesriem Canyon, die Welwitschia-Ebene mit einer der wohl bemerkenswertesten Pflanzen mit einem Alter um die 2.000 Jahre, eine „Mondlandschaft", ein Flug über das Dünenmeer der Namib, die tausende Tiere zählende Robbenkolonie bei Cape Cross sowie die für ihren Wildtierbestand interessante Etosha Pfanne bilden weitere Höhepunkte dieser Reise: Tierbeobachtung bei Flutlicht am Pool des Hotels, Nashörner, Elefanten, Zebras, Antilopen,... Buschmannzeichnungen und Felsgravierungen mit einem Alter bis zu 7.000 Jahren bestaunen wir bei Twyvelfontein. Der Petrified Forest fasziniert wegen seiner zahllosen versteinerten Holzstämme und –reste aus einer Zeit vor etwa 260 Mio. Jahren. Im Caprivistreifen im Norden des Landes gelangen wir schließlich in die fruchtbaren Gebiete des Okawango, der später im benachbarten Botswana in einem riesigen Inlandsdelta inmitten der Halbwüste der Kalahari im Sand versiegt. Geradezu paradiesisch ist der Reichtum an tropischen Pflanzen.

27. "Botswana – Zimbabwe: Ein Paradies für Tiere"

73 Minuten

Der Okawango im Norden von Botswana ist das Lebenselixier einer der wohl bemerkenswertesten Gebiete unserer Erde: Tropische Pflanzen rund um seine Ufer, riesige Feuchtgebiete mit schier unübersehbaren Seitenkanälen, Marschen und Sümpfen im Okawangodelta inmitten der Halbwüste Kalahari, wo er als riesiges Inlandsdelta im wahrsten Sinn des Wortes im Sand versickert. Umso reichhaltiger finden sich die Wildtiere in diesem „Paradies für Tiere" ein: Man begegnet riesigen Herden von Elefanten, Büffeln, Antilopen oder Zebras. Buntschillernde Vögel und alle Reiherarten Afrikas kann man bei einer Fahrt über die glasklaren Wasserflächen an den Ufern beobachten. Abenteuerlich sind wir mit Einbäumen im Sumpfgebiet des Deltas unterwegs, machen Pirschgänge zu Fuß und bewegen uns mit Geländefahrzeugen auf schier unüberwindbaren Pisten der schlechtesten Art. Ungeschützt durch Zäune o.ä. zelten wir inmitten der Wildnis des Busches, hören das Brüllen der Löwen unweit davon, erleben life eine Löwenmahlzeit, werden von Pavianen überfallen, die die Zelte plündern und verwüsten und sitzen faktisch als Draufgabe insgesamt achtmal im Schwimmsand oder Schlamm fest. Einmal geschieht es direkt vor den Augen einer Löwin, die auf der anderen Seite der Piste ruht und (zwar sattgefressen, aber interessiert) das Treiben beobachtet, mit dem wir versuchen, unsere Fahrzeuge wieder flott zu kriegen. Schließlich müssen wir gar noch aus dem Fahrzeug aussteigen und anschieben... Über die wildesten Pisten gelangen wir schließlich in den Chobe Nationalpark mit seinen Herden an Büffeln und Flusspferden. In Zimbabwe erleben wir schließlich das Weltwunder der Victoria Fälle bei einer Wanderung und aus der Luft.

28. "Route 66 – Die Straße der Sehnsucht und Träume"

72 Minuten

Die Route 66 gilt als die Mainstreet der USA und war die erste voll konzipierte Verbindung von Chicago nach Los Angeles. Ihren legendären Ruf erhielt sie in den Zwanziger- und Dreißigerjahren des 20. Jahrhunderts, als der Börsenkrach und eine über drei Jahre dauernde Trockenheit im Bundesstaat Oklahoma unzählige Menschen veranlassten, ihr Glück im Westen in Kalifornien zu suchen. Unter unzähligen Entbehrungen und Leiden brach man damals mit primitiven Fahrzeugen auf, um den Westen der USA zu erreichen. Die Route 66 wurde somit zur Straße der Sehnsucht und der Träume. Nach dem Krieg und in den Sechzigerjahren bildete die Straße im Zeichen der Automobilisierung und damit verbundener neuer Freiheiten einen neuerlichen Aufschwung. Präsident Ronald Regan versetzte der Route 66 mit dem Ausbau der Interstate-Autobahn den Todesstoß: Die kleinen Orte an der Route 66, die nun abseits vom Verkehrsstrom lagen, wurden dadurch von ihrer Lebensader abgeschnitten – Motels, Tankstellen und vormals blühende Läden versanken in einen Dornröschenschlaf. Doch, wie heißt es: „Totgesagte leben länger!"– Die Wiedererweckung der Route 66 ist den Aktivitäten von Menschen wie dem Frisör Angel Delgadillo in Seligman zu verdanken: Nostalgie pur – alte Tankstellen - verrostete Oldtimer am Straßenrand, die Sehnsucht nach dem Lebensgefühl der Sechzigerjahre, das alles macht eine Spurensuche auf den verschiedenen noch enthaltenen Resten der „Mother Road", wie sie John Steinbeck nannte, so interessant und reizvoll.

29. Go West – Naturwunder und Kulturen entlang der Route 66

78 Minuten

Wer die Route 66 von Chicago nach Los Angeles bereist, sollte auch den Blick für die zahlreichen Naturwunder und Indianer-Kulturstätten offen halten: Die Meramec Caverns waren als Tropfsteinhöhlen schon in den Anfangsjahren der Route 66 ein begehrtes Reiseziel. Painted Desert, Petrified Forest, der Palo Duro Canyon in Texas, ein Abstecher auf die bewaldeten Höhen auf über 3.000 m Seehöhe bei Alpine oder auf den Scandia Crest bei Albuquerque, der Yoshua Tree Nationalpark in Kalifornien oder die Stätten der Kulturen der Ureinwohner Amerikas in Pecos Pueblo, Acoma Pueblo, im Grand Chaco oder Walnut Canyon, und nicht zuletzt ein Besuch des Havasupai Indianerreservats in einem Seitental des Grand Canyon bildeten auf dieser Reise die Höhepunkte. Obwohl dieses Reservat nur äußerst schwierig zu bereisen ist (es gibt keine Zufahrt in den Canyon, nur einen Transport per Hubschrauber oder auf dem Rücken der Pferde und für ganz Sportliche auch zu Fuß), gilt seine grüne Oase als ein Geheimtipp für Amerikareisende, die „sonst schon alles gesehen haben": kristallklare Wasser, romantische Wasserfälle und die Stille einer Urwelt. Der Besuch der Städte Chicago, New Orleans und als Schlusspunkt Los Angeles mit der Filmwelt in den Universal Studios runden diesen Vortrag ab.

 

30. Tempel, Buddhas, Heiligtümer – 

Sri Lanka 1: Das „Kulturdreieck“

78 Minuten

Sri Lanka, das frühere Ceylon, ist eines der Länder, in denen sich der Buddhismus sowohl geschichtlich wie kunsthistorisch am besten ausgeprägt hat. Zum sogenannten „Kulturdreieck“ zählen die Tempel und Heiligtümer von Sigiriya, Dambulla, Aukana, Mihintale, Anuradapurna und Polonaruwa. Zum Teil sind diese Kultstätten schon in der Zeit um 500 vor Christus entstanden und wurden im Laufe der folgenden Jahrhunderte immer mehr ausgebaut, zum anderen Teil hat sie der Urwald verschluckt und erst in jüngerer Zeit wurden sie wieder entdeckt und werden nun in der Folge mühsam ausgegraben bzw. wiederhergestellt. Besonders die „Wolkenmädchen“ in der Wand des steilen Felsens in Sigiriya, die Höhlentempel von Dambulla oder das riesige Gelände von Anuradapurna und Polonnaruwa beeindrucken den kunstinteressierten Gast. Ein weiterer Schwerpunkt dieses Vortragsteiles widmet sich der Elephant Nursery von Pinnawela, wo man verwaiste, verwundete oder behinderte Tiere aufnimmt, aufzieht, pflegt und sie als Arbeitselefanten einsetzt. Auch die Handwerkskunst und der Gewürzreichtum Sri Lankas werden einbezogen.

31. Land der Hyazinthen und Rubine –

Sri Lanka 2: Hochland und Südosten

72 Minuten

Das Hochland von Sri Lanka ist weltbekannt für seinen qualitativ hochwertigen Tee, der auch heute noch den Namen „Ceylon-Tee“ trägt. Von einer unglaublichen Schönheit und Vielseitigkeit ist dieses Bergland mit einer Höhe um die 2.000 m. Ein Schwerpunkt widmet sich daher naturgemäß dem Teeanbau, der Teeernte und der Fabrikation. Kandy ist wieder ein wichtiges Zentrum des Buddhismus: Zahlreiche Menschen pilgern zum Heiligtum, in dem ein Zahn Buddhas als Reliquie aufbewahrt wird. Hier erleben wir auch eine Vorführung der Volkstänze der Insel. In einer abenteuerlichen Fahrt gelangen wir mit der Inselbahn nach Bandarawela. Hier erleben wir auch den kontinentalen englischen Baustil, den die vormaligen Geldmagnaten diesem klimatisch begünstigten Landesteil aufgesetzt haben. Vorbei an den Traumstränden im Südosten streben wir anschließend wieder Colombo zu, der Hauptstadt des Inselstaates, nicht ohne vorher noch eine ausgiebige Safari im Yala Nationalpark mit Wildelefanten, Büffeln, Rehwild, Krokodilen, Waranen, Pfauen und Wildhühnern zu unternehmen. Der Handwerkskunst, besonders in der Bearbeitung von Edelsteinen, hat diesem Landesteil seine sprichwörtliche Bezeichnung „Land der Rubine“ zu verdanken. Naturliebhaber kommen dabei ebenfalls mit einer schier unerschöpflichen Fülle an tropischen Pflanzen auf ihre Kosten – wodurch auch das zweite Schlagwort im Titel dieses Vortrags begründet ist.  

32. Nicaragua – Das unbekannte Paradies -

1. Das Land der Vulkane und tropischen Wälder

81 Minuten

Revolutionen, Unruhen, Erdbeben, tropische Wirbelstürme – das ist Nicaragua, wie es leider noch immer in der Vorstellung der Europäer existiert. Heute jedoch ist Nicaragua zwar eines der ärmsten aber sichersten Länder Mittelamerikas, hat eine funktionierende Demokratie und verfügt über einen ungemein wertvollen Schatz an naturbelassenen Landschaften: „Das Land der Vulkane und tropischen Wälder“ ist wahrlich ein unerschöpfliches Paradies für den naturverbundenen Gast. Besucht werden die Berg-Regenwälder des erloschenen Vulkans Mombacho, die beiden aktiven Vulkane Masaya und Telica sowie die Schlamm- und Schwefelquellen des San Jacinto. Granada, gleichnamige Stadt wie in Spanien, und León besitzen noch eine reiche Bausubstanz aus der Kolonialzeit und laden zu so manchem Bummel durch die Märkte und lebhaften Gassen ein. Die Hauptstadt Managua jedoch wurde bei einem Erdbeben vollständig zerstört und dabei ihrer historischen Bausubstanz fast vollständig beraubt. Im Lago de Managua genießt man die Bootsfahrt zu den zahllosen Inselchen des Archipels der „Isletas“. Nur mit dem Flugzeug und dem Boot über dem San Juan River schließlich gelangen wir zu einem Höhepunkt dieser Reise, die tropischen Tieflandregenwälder der Reserva Biologica Indio Maiz und entlang des Urwaldflusses Rio Bartolo.

33. Nicaragua – Das unbekannte Paradies

2. Lago de Nicaragua und Pazifik-Küste

70 Minuten

Der Lago de Nicaragua ist der zehntgrößte Binnenlandsee der Welt und beherbergt eine Vielzahl an touristischen Besonderheiten. Von seinem Südufer dringen wir mit einem Boot auf dem Rio Papadura durch teilweise ganz schmale und verschlungene Wasserwege weit in Richtung Costa Rica in die tierreiche Reserva Natural Guatuzos vor und haben auf der dortigen biologischen Station Gelegenheit, Interessantes über tropische Orchideen, Schmetterlinge und die Nachzucht von Schnappschildkröten zu erfahren. Der Archipelago de Solentiname mit seinen zahllosen Inselchen etablierte sich als Zentrum der Künstler Nicaraguas: Schnitzarbeiten aus Balsaholz und eine ganz besondere Art der naiven Malerei begeistern nicht nur die Touristen, diese Bilder finden auch vermehrt reißenden Absatz in so manchen großen europäischen Museen. Wieder mit dem Flugzeug und der Fähre erreichbar ist die Vulkaninsel Ometepe mit den beiden Feuerbergen Maderas und Concepción. Bekannt ist die Insel auch für ihre präkolumbianischen Petroglyphen, die noch immer weitgehend unerforscht sind. An der Pazifik-Küste werden das österreichische Projekt der Playa el Coco und der Nationalpark Refugio de Vida Silvestre La Flor (Eiablage der Seeschildkröten!) besucht. Die wassergefüllte Caldera der Laguna Apoyo und die Mangrovenwälder von La Isla Juan Venado bei León runden diesen Vortragsteil ab.  

34. „Tulpen aus Amsterdam

Zur Tulpenblüte nach Holland“

80 Minuten

Eine Reise nach Holland, dem Land der Blumen und Windmühlen, ist im Frühling besonders reizvoll: Tulpen, Narzissen, Gladiolen, Krokusse und Hyazinthen lassen das Land in einem bunten Bilderbogen erscheinen. Die Verwendung von „Holland“ anstatt „Niederlande“ ist für diesen Vortrag allein schon deshalb gerechtfertigt, weil sich unsere Reiseziele fast ausschließlich in den Provinzen Süd- und Nordholland befanden.

Nach einer Zwischenübernachtung in Bonn erreichen wir mit unserem Komfortbus bald die Staatsgrenze zu den Niederlanden und richten uns in einem Hotel in Rotterdam ein. Selbstverständlich ist daher der erste Tagesordnungspunkt eine Hafenrundfahrt durch das weitläufige Gebiet eines großen Welthafens. Einen Überblick über die Stadt genießt man von der Aussichtsplattform des Euromast, abendliche Spaziergänge durch das pulsierende Stadtleben bieten weitere bunte Eindrücke. Amsterdam mit seinen Grachten und einer Diamantschleiferei sind genauso ein Muss wie das Freilichtmuseum von Zaanse Schans mit den verschiedenen Windmühlen, einer Käserei, Holzschuhmacherei und einen Bootsbetrieb mit den handwerklichen Live-Vorführungen. Ein buntes Bild des blumenreichen Frühlings genießen wir bei der Blumenversteigerung von Aalsmer und als Höhepunkt des Tages beim Aufenthalt im Keukenhof mit seinen weitläufigen Anlagen. Der Kampf der Niederländer mit den Gezeiten und Sturmfluten wird uns Abschlussdamm ganz im Norden und dem Tagesausflug zu den Deltawerken vor Augen geführt, einem Modellprojekt, das den Landschafts- und Naturschutz gleichermaßen mit einer Höchstleistung an Technik verbindet. Der letzte Tag unseres Besuches gilt dem weltbekannten Käsemarkt von Alkmaar und dem Mühlendreigang von Schermer.

35. Madeira – Die Blumeninsel im Atlantik

84 Minuten

Es gibt keine Jahreszeit auf Madeira, in der nichts blüht – das feuchtmilde Klima auf der aus einer Meerestiefe von 2.000 m emporgehobenen Insel vulkanischen Ursprungs trägt wesentlich dazu bei. Direkt vom Meer ragen steile Felsformationen auf, deren höchste Erhebungen um 1.800 m liegen – für europäische Begriffe wohl nichts besonderes, wenn man aber bedenkt, dass sich die Gebirge praktisch von Seehöhe Null emporrecken, ein gewaltiger Anblick! Die Hauptstadt Funchal glänzt mit zahllosen wunderschönen Gärten und als Höhepunkt dem Botanischen Garten. Im Frühling findet alljährlich das große Blumenfest mit bunt geschmückten Fahrzeugen und folkloristischen Darbietungen statt. In einer alten Zuckerrohrfabrik arbeitet man auch heute noch mit dampfbetriebenen Maschinen wie zur Zeit der Jahrhundertwende. Bananenanbau und vor allem Fischerei bilden neben dem Fremdenverkehr einen wichtigen Faktor in der Wirtschaft Madeiras. – Jeder Gast hier kennt den köstlich schmeckenden Schwarzen Degenfisch oder Espada, ein hässliches aalartiges Wesen mit riesengroßen Augen und messerscharfen Zähnen, das weltweit ausschließlich nur hier vor der Küste aus der Tiefsee mit speziellen Techniken gefangen wird. Malerische Orte mit herrlichen Uferpromenaden und stimmungsvollen Gässchen, Porto Moniz mit seinen Natur-Badebecken in den schwarzen Lavafelsen und einem sehenswerten Meeresaquarium, geruhsame Wanderungen entlang der so genannten Levadas ohne anstrengende Aufstiege – einem ausgeklügelten Bewässerungssystem, das die ganze Insel mit einem Netz von Wasserkanälen überzieht –, das Weltkulturerbe „Loorbeer-Regenwald“ oder die wundervolle Aussicht von den Bergen über das Wolkenmeer bzw. bei klarem Himmel von einem Ende der Insel bis zum anderen sind unvergessliche Erlebnisse. Schließlich sollte man als Österreicher es nicht verabsäumen, einen Abstecher zum Marien-Wallfahrtsort Monte mit dem Grab des letzten österreichischen Kaisers Karl I. zu unternehmen und anschließend bei einer rasanten Fahrt mit den Korbschlitten wieder hinunter in die City von Funchal zu gelangen. Man kann sogar mit einem originalgetreu nachgebauten alten Segelschiff, der Santa Maria von Columbus, auf Entdeckungsreise vor der Küste gehen. Für weniger Abenteuerlustige bietet sich ein Rundfahrtsboot an.

Diese Multivisions-Show in neuester Technik mit zum Teil animierten Bildern und hochauflösenden Videobeiträgen, untermalt mit Originalton oder echter madeirensischer Volksmusik, bietet sicherlich einen eindrucksvollen Abend.

36. „Das schönste Ende der Welt – Mit dem Wohnmobil durch Neuseeland“

1. Die Südinsel

108 Minuten

Naturwunder und Höhepunkte der Südinsel: Christchurch: Botanischer Garten, Antarktis Center mit informativen Beiträgen zur Erforschung des eisigsten Kontinents – die vulkanische Halbinsel Banks mit ihrem riesigen Kratersee – Geraldine: der weltgrößte Strickpullover und eine maßstäbliche Rekonstruktion des Gobelins von Bayeux als Mosaik – Aoraki Mt. Cook, der höchste Berg Neuseelands (3.754 m) mit einem grandiosen Hubschrauber-Rundflug – die Städte Oamaru und Dunedin mit ihren englisch-schottischen Häusern und der Beobachtungsmöglichkeit von Robben, seltenen Albatrossen, dem Gelbaugenpinguin und Zwergpinguin, eine Bahnfahrt mit einem stilechten Dampfzug aus der Zeit um die Achtzigerjahre des 19. Jahrhunderts – die Moeraki Bouldeers, seltsame Steinkugeln am Sandstrand – Traumstrände und einsame Buchten bei den Catlins, herrliche Wasserfälle und üppig wuchernde tropische Regenwälder – eine Fahrt durch die Neuseeländischen Südalpen mit den imposanten Gletschern Cook- und Franz Josef Glacier, deren Gletscherzungen von 3.000 m bis fast auf Meereshöhe hinunterreichen – das Städtchen Ross und die Zeit des Goldrausches in Neuseeland, Shantytown (ein Freiluftmuseum aus der Zeit der ersten Siedler) – Queenstown und Arrowtown – die mächtigen, eigenartig geschichteten Felsformationen der Pancake Rocks, die ihren Namen von der Art ihrer Schichtlagen wie aufeinanderliegende Pfannkuchen tragen – der Abel Tasman Nationalpark, einer der kleinsten seiner Art in Neuseeland, aber sicher der schönste – Walbeobachtung mit Garantie mit Pottwalen, Delfinen und seltenen Seevögeln – die Kultur der Maori und ihre kriegerischen Tänze – Besuch einer Jademanufaktur. Leider war es nicht möglich, die Fahrt zum Milford Sound durchzuführen – das Wetter schlug auf der Fahrt dorthin um und zehn Zentimeter Schneematsch auf der Straße waren einfach ein zu hohes Risiko für die Fahrt mit einem gemieteten Wohnmobil!  

 

37. „Das schönste Ende der Welt – Mit dem Wohnmobil durch Neuseeland“

2. Die Nordinsel

106 Minuten

Naturwunder und Höhepunkte der Nordinsel: Mit der Fähre von Picton, dem Ausgangspunkt auf der Südinsel, in drei Stunden zur Nordinsel nach Wellington, der Hauptstadt Neuseelands, die berühmte Cable Car hinauf zum Botanischen Garten mit einer großartigen Aussicht auf die Stadt, der „Beehive“, der Bienenkorb (so wird wegen seines eigenartigen Baustils das neuseeländische Regierungsgebäude genannt) – Weiterfahrt nach Norden ins Zentrum einer der weltweit aktivsten Vulkanzonen um den Lake Taupo und Lake Rotorua: rauchende Qellen, Fumarolen, sprudelnde und gluckernde Schlammvulkane, Geysire - Wakarewarewa, das Dorf inmitten rauchender Quellen, - The Buried Village, die Reste eines durch einen Vulkanausbruch des Mt. Tarawera verschütteten Dorfes, das einst größer war als Rotorua – Das Zentrum der Maorikultur in Rotorua mit einem stilechten „Hangi“ (ein Essen, das im natürlich erwärmten Erdofen zubereitet wird) und folkloristischen Tanz- und Kulturvorführungen – Auckland mit seinem riesigen Hafen und dem Sky Tower, von dem man eine herrliche Aussicht auf die Stadt hat – die Kauri Coast mit ihren Riesenbäumen, die zum Teil mehr als 2.000 Jahre alt sind – eine Fahrt über den Meeres-Sandstrand der 90 Mile Beach hinauf zum nördlichsten Punkt der Nordinsel, dem Cape Reinga – ein kritischer Rückblick auf die Versenkung des Greenpeace-Schiffes „Rainbow Warrior“ im Hafen von Auckland durch französische Agenten, die sich die lästigen Umweltschützer und ihre Störversuche bei den Atombombentests auf dem Mururoa-Atoll vom Hals schaffen wollten, eine Aktion, die die Neuseeländer bis heute nicht verziehen haben, zumal die Schuldtragenden zwar vor Gericht gestellt, angeklagt und auch nach neuseeländischem Recht verurteilt wurden, auf französische Interventionen jedoch in ihr Herkunftsland überstellt werden mussten, wo sie nach kürzester Zeit wieder frei waren. Eine Fahrt durch die Bay of Islands mit dem Besuch von Waitangi, dem Ort, wo der Vertrag mit der englischen Krone geschlossen wurde, der den Maori und den Einwanderern einen Status der Rechtssicherheit garantieren sollte, um dessen beurkundete Einhaltung die Maori jedoch bis heute kämpfen. Schließlich war auch ein kurzer Aufenthalt in Kawakawa eingeplant, dem Ort, in dem der österreichische Künstler Friedensreich Hundertwasser seine zweite Heimat fand und wo er auch begraben liegt. Ein Kuriosum sind die „Hundertwasser Toilets“, WC-Anlagen an der Hauptroute von Norden nach Süden, die wegen ihres hundertwasser-typischen Aussehens Weltgeltung erlangt haben.

 

38. „Die schönsten Städte der Welt – SYDNEY"

45 Minuten

Sydney ist zwar nicht die Hauptstadt Australiens, wohl aber die größte und schönste des "roten Kontinents". Die Diaschau ist eine Zusammenfassung aus drei Tagen Aufenthalt in einer der schönsten Städte der Welt, direkt am Meer und in einer Bay gelegen, die vieles gemeinsam mit San Francisco hat. Großartige moderne Architektur ist gepaart mit den Bauten der Gründerzeit, als Sydney seinen Aufstieg aus einer ehemaligen englischen Sträflingskolonie begann. Ein Besuch im Hafen und im legendären Opernhaus, ein Bummel durch die Altstadt und Geschäftsviertel, eine Fahrt auf einem Rundfahrtsboot durch die zahllosen Buchten, Abstecher in den Chinesischen Garten und das Sydney Aquarium, das die Lebensgemeinschaften der Riffe und Meere vorbildlich darstellt, sowie in das dynamische Darling Harbour runden das Bild von einer unvergesslich bleibenden Stadt ab.

39. „Die schönsten Städte der Welt – PARIS ist eine Reise wert"

65 Minuten

Ein Kurzaufenthalt über Ostern in der „Stadt der Liebe" bildet den Hintergrund für diesen Vortrag. Behandelt wird das alte Paris mit seinen weltbekannten Wahrzeichen Eiffelturm, Louvre, Invalidendom, Notre Dame, Place de la Concorde usw., aber auch das moderne Paris mit dem Centre Georges Pompidou und den architektonisch interessanten Glaspalästen am Rande der Stadt faszinieren. Schließlich wird auch dem Schloss Versailles ein Besuch abgestattet.

40. „Wo Tansania am schönsten ist

Teil 1: Die Nationalparks Arusha, Lake Manyara und Tarangire

80 Minuten

Tansania wirbt mit dem Slogan „Peace and Stability“ erfolgreich im Tourismus. Anders als bei vielen seiner afrikanischen Nachbarn sind die einzelnen Volksgruppen prozentuell gleich stark verteilt, sodass keine einen Anspruch auf Hegemonie hat – der Hauptgrund für die friedliche Koexistenz. Trotzdem zählt das Land zu den ärmsten der Welt, reiche Bodenschätze werden zumindest nicht dermaßen genutzt, dass die Bevölkerung auch etwas davon hat. Der Klimanjaro und sein etwas kleinerer Bruder Mount Meru beherrschen das Landschaftsbild in diesem Teil des so genannten Northern Circuit mit den Nationalparks Arusha, Lake Manyara und Tarangire, die sich um den großen Afrikanischen Grabenbruch reihen. Galeriewälder entlang von Wasserläufen und Seen, Trockensteppen und zur Regenzeit grüne Savannen sind die Basis für eine reiche Tierwelt, wie sie für Ostafrika einzigartig ist. Riesige Vogelschwärme, vor allem Flamingos bevölkern den flachen Lake Manyara, Elefantenherden, Löwen, Giraffen, Büffel, Paviane und eine Vielzahl von Antilopen und Gazellen bekommt der Gast vor die Linse, anders als in den Sechzigerjahren, als noch Großwildjäger und Tierfänger in diesen Gebieten auf Wildtiere aus waren. Ein besonders gutes Beispiel für diese Entwicklung zum Positiven zeigen die Spuren an den Drehorten für den Film „Hatari“, in dem Hardy Krüger und John Wayne afrikanische Wildtiere für verschiedene Zoos einfingen und die Ideen eines Prof. Bernhard Grzimek, der im Arusha einen der ersten Nationalparks Tansanias begründete, wo die Menschen Wildtiere hautnah erleben können. Neben Informationen über das Leben, die Biologie und die Ökologie der Tiere widmet sich dieser Vortragsteil auch den Bewohnern, ihrem Alltag, ihren Sorgen und Nöten. Der dritte Nationalpark, der Tarangire, wiederum zeichnet sich durch seine riesigen Baobab-Bäume aus, die aussehen, als würde sie ein Gigant mit den Wurzeln nach oben in die Erde gesteckt haben. Entlang des Tarangire River lassen sich besonders um die Mittagszeit große Herden an der Tränke beobachten.

Diese Multivisions-Show in neuester Technik mit zum Teil animierten Bildern und hoch auflösenden Videobeiträgen, untermalt mit Originalton oder echter afrikanischer Volksmusik, bietet sicherlich einen eindrucksvollen Abend.

41. „Wo Tansania am schönsten ist

Teil 2: Serengeti, Ngorongoro und Oldupai Gorge

83 Minuten

 Die Serengeti und der Riesenkrater Ngorongoro sind die Tierparadiese Afrikas schlechthin. Auf Initiative und die wissenschaftliche Basis eines Prof. Bernhard Grzimek in den Sechzigerjahren begründet, erweisen sich diese Schutzgebiete heute als Besuchermagnet schlechthin. Die Wanderung der riesigen Tierherden, der Wildreichtum und garantierte Begegnungen mit den „Big Five“: Löwe, Leopard, Büffel und Elefant erfreuen sich immer größerer Beliebtheit bei den Gästen. Der Riesenkrater Ngorongoro entstand aus einem ehemaligen ca. 5.000 m hohen Vulkankegel, der in sich zusammenstürzte und nun einen 20 km weiten Kessel bildet, in dem sich eine eigene Wildtierbiologie entwickelt hat. Auf den Spuren der frühen Menschenformen in der Oldupai-Schlucht findet der Besucher zurück in die Zeiten, als in den fruchtbaren Gebieten Ostafrikas die ersten Hominiden lebten. Das Forscherpaar Mary und Lewis Leakey fand hier in den Dreißigerjahren Spuren eines wegen seiner riesigen Backenknochen als „Nussknacker“ bezeichneten Frühmenschen der Gattung Australopithecus boisei, der vor 2 Mio. Jahren lebte. Anthropus boisei und der zwei Jahre später gemachte Fund eines Homo habilis (= geschickter Mensch“) mit einem anderthalb Mal so großen Gehirnvolumen entflammten im gesamten ostafrikanischen Grabenbruch einen Run auf der Suche nach der Wiege der Menschheit. 1978 machte Mary Leakey einen weiteren spektakulären Fund etwa 40 km südlich von Oldupai. Mit der Entdeckung der „Laetoli Footprints“ bekam die Wissenschaft eine einzigartige Momentaufnahme aus der Evolutionsgeschichte. Die Fußabdrücke dreier Vormenschen der Gattung Australopithecus afarensis – wahrscheinlich Vater, Mutter und Kind – wurden auf ein Alter von 3,7 Mio. Jahren datiert. Die Körpergröße der Erwachsenen dürfte 1,20 bis 1,50 m betragen haben. Dass sich die Fußabdrücke bis heute erhalten haben, ist einer Folge von Zufällen zu verdanken: Nach dem Ausbruch des heute erloschenen Makarot-Vulkans gingen die drei Vormenschen über eine noch nicht ganz ausgekühlte Ascheschichte. Die Sonne brannte ihre Abdrücke fest, bevor kurze Zeit später ein weiterer Ausbruch die Landschaft mit vulkanischer Asche bedeckte und die Fußspuren bis in die heutige Zeit konserviert wurden. Die 23 m lange Strecke bestätigte die Vermutung der zwar aufrechten, aber recht gebeugten Haltung unserer Vormenschen.

Diese Multivisions-Show in neuester Technik mit zum Teil animierten Bildern und hoch auflösenden Videobeiträgen, untermalt mit Originalton oder echter afrikanischer Volksmusik, bietet sicherlich einen eindrucksvollen Abend.

     

      42. Frühlingsfeste an der Cote d’Azur

      Zitronenfest von Menton –

      Blumenschlacht und Karneval von Nizza

        90 Minuten

         Eine Fahrt zu den strahlenden Festen des jungen Frühlings an der Cote d’Azur mit den Höhepunkten, den Besuch des Zitronenfestes von Menton sowie der „Blumenschlacht“ und des Karnevals von Nizza. Beim Zitronenfest werden alljährlich zu einem bestimmten Thema riesige Figuren und Bauwerke aus Orangen und Zitronen erstellt. Nizza glänzt wiederum gleich mit zwei Festen: Bei der Blumenschlacht ziehen bunt gekleidete Gruppen und mit üppigem Blumenschmuck verzierte Wagen zweimal um die breite Strandpromenade. Hübsche Mädchen werfen während der ersten Runde gelbe Mimosen ins Publikum, in der zweiten Runde wird sämtlicher Blumenschmuck der Wagen demontiert und in die Menge geworfen – deshalb der Ausdruck „Blumenschlacht“. Im Karnevalsumzug werden riesige Figuren aus Pappmache präsentiert, begleitet von bunten Gruppen. Vieles dabei erinnert stark an den Karneval von Rio.

Daneben ist ein ganzer Tag der mondänen Welt im Fürstentum von Monaco mit dem berühmten Ozeanographischen Institut, dem Exotischen Garten und der Wachablöse vor dem Schloss gewidmet. Schon während der Rückreise nach Österreich steht noch ein Kurzbesuch der oberitalienischen Stadt Padua mit einem Bummel durch die Altstadt und dem Besuch der Kathedrale des hl. Antonius auf dem Programm.

Diese Multivisions-Show in neuester Technik mit zum Teil animierten Bildern und hoch auflösenden Videobeiträgen, untermalt mit Originalton , stellt einen Versuch dar, die tolle Stimmung wiederzugeben.