"Nicaragua – Das unbekannte Paradies -

1. Das Land der Vulkane und tropischen Wälder"

81 Minuten

Revolutionen, Unruhen, Erdbeben, tropische Wirbelstürme – das ist Nicaragua, wie es leider noch immer in der Vorstellung der Europäer existiert. Heute jedoch ist Nicaragua zwar eines der ärmsten aber sichersten Länder Mittelamerikas, hat eine funktionierende Demokratie und verfügt über einen ungemein wertvollen Schatz an naturbelassenen Landschaften: „Das Land der Vulkane und tropischen Wälder“ ist wahrlich ein unerschöpfliches Paradies für den naturverbundenen Gast. Besucht werden die Berg-Regenwälder des erloschenen Vulkans Mombacho, die beiden aktiven Vulkane Masaya und Telica sowie die Schlamm- und Schwefelquellen des San Jacinto. Granada, gleichnamige Stadt wie in Spanien, und León besitzen noch eine reiche Bausubstanz aus der Kolonialzeit und laden zu so manchem Bummel durch die Märkte und lebhaften Gassen ein. Die Hauptstadt Managua jedoch wurde bei einem Erdbeben vollständig zerstört und dabei ihrer historischen Bausubstanz fast vollständig beraubt. Im Lago de Managua genießt man die Bootsfahrt zu den zahllosen Inselchen des Archipels der „Isletas“. Nur mit dem Flugzeug und dem Boot über dem San Juan River schließlich gelangen wir zu einem Höhepunkt dieser Reise, die tropischen Tieflandregenwälder der Reserva Biologica Indio Maiz und entlang des Urwaldflusses Rio Bartolo.